How to get in Prison

Das ist ein großes Problem und nicht nur für mich:

Ich will ja nun schon lange in den Knast, um genau zu sein:

seit dem 26.07.2019 und zur Organisation der Verteidigung unter Inanspruchnahme der Verteidigerprivilegien.

Zwischenzeitlich gab es reichlich hin und her, viele Fragen waren zu klären, besonders, ab wann man bei den vorliegenden gesellschaftlichen, funktionalen und persönlichen Krankheitssymptomen von Ignorantia sprechen muss.

Auch die Stellung des Laienverteidigers nach § 138 Abs. 2StPO zum einzeln zulassungsfähigen Verteidiger (Profi, Rechtsanwalt) wurde von mir erst einmal erforscht. Sie ist gar nicht mal so schwach.

Die Verteidigung muss zwar in Gemeinschaft mit dem Profi erfolgen, die Gemeinschaft ist aber von der Rechtsprechung so weit gefasst, dass der Laie auch schon zur Verteidigung zu genehmigen ist, wenn der Pflichtverteidiger namentlich noch gar nicht fest steht. Er hat eigenes Akteneinsichtsrecht, Fragerecht, Verschwiegenheitsprivilegien, darf selbst Anträge stellen und sogar die des Profis zurücknehmen.

Wie ich im heute noch einmal editierten Beitrag Gott segne euren Weg bereits schrieb, hätte Engelen schon längst frei sein müssen, denn es gibt überhaupt keine Tatdarlegung.

Es scheint also den (durchaus zahlreich auftretenden) Profiverteidigern irgendwie die Courage zu fehlen – und mir die Genehmigung.

Also schreibe ich, was das Zeug hält, lasse – durchaus hoffnungsvollen – Anstrengungen anderer freien (aber nicht unbeobachteten) Lauf und versuche die Argumente zu verschärfen ohne in der Wortwahl zu entgleiten. Für eine taugliche Ersatzvokabel zu „staatlich geprüften Kinderfickern“ bin ich allerdings noch auf der Suche, so dass ich derzeit noch nicht alle Themen in Gänze ansprechen kann.

Bei der ganzen Schreiberei vergeht natürlich auch wertvolle Zeit. In dieser Zeit kam mir dann Extra-3 zuvor mit dem Gedanken, dass die Schwierigkeit, in den Knast zu kommen, durchaus von Witzigkeit sein kann. Es sei ihnen aber gegönnt, ich verlinke sie gerne.

Gegen Ignorantia anzuschreiben erfordert nicht gerade wenig:
(Vielscheiber drohten auch schon mit Bomben)

Den Zustellungsnachweis (also Einschreiben), Postlaufzeit und Faxorgien. Und um die Blockierer heraus kicken zu können, bedarf es des Nachweises eines argen, oder wenigstens nachhaltigen Fehlverhaltens. Und wenn man (noch) nicht beweisen kann, wer zuständig ist, weil einen alle anschweigen, dann wird es deswegen nochmals mehr. Schließlich versuche ich – um spätere Schadensersatzansprüche leichter durchsetzen zu können – Sorge zu tragen, dass kein Zuständiger ohne böses Wissen untätig bleiben kann.

So kommt dann schnell ein ganzer Stapel Papiere zusammen.

Letzte Woche kam meiner auf ganze 3 cm.

Diese Woche kam ich endlich dazu, ganz bestimmte Schreiben zu schreiben, die mir andere schon vorhielten, nicht geschrieben zu haben und kam mit Anlagen auf nochmals 119 Seiten.

Sorgfältige, auf Belege und anwendbare Logik gestützte Schreiben zu erstellen ist nicht allein Arbeit, meistens wird man auch noch selber schlauer dabei. Und so muss ich nun auch noch bemerken, dass der

Psychiatriesierungsversuch

von RiinaAG Neubert vollkommen illegal ist, weil er gegen § 24 Abs. 2 GVG verstößt.

Dass sie ihn trotzdem als erstes nach dem Herabdelegieren vom LG wagt und auch die textliche Analyse des Beschlusses des LG-Chemnitz vom 06.08.2019 zum Herabdelegieren legen nahe, dass es auch von den Landgerichtsrichtern gewollt war, dann ‚ohne eigenes Zutun‘ über ein ‚brauchbares‘, diskreditierendes Gutachten gegen Frank verfügen zu können.

RiinaAG Neubert zeigt sich somit nicht dem Gesetz unterworfen, sondern obrigkeitshörig und ist bereit die Drecksarbeit mit dem gewünschten Ziel zu leisten.

Überdies hat sie dabei nicht einmal mehr einen obergerichtlichen Kontrolldruck zu fürchten – denn die Richtung der Parteilichkeit ihrer Kontrollinstanz ist ihr ja nur allzu gut bekannt.


Vor Vielschreiberrei muss man aber auch warnen. Wer starke Argumente mit mittelmäßigen ergänzt, erweist sich meist einen Bärendienst. Der Gegner wird dann die Mittelmäßigen heraus picken, noch ein bisschen verdrehen, dann widerlegen und bei allem so tun als ob es die zwingenden, starken Argumente gar nicht gäbe.

Deshalb sei zu meiner Entlastung bemerkt, dass der weit überwiegende Teil meiner Papierflut aus Anlagen besteht.

Das grundlegende Problem, das Engelen als Präzedenzfäll anspricht, ist ein großes und politisches. Ich konnte es auf knapp über 8 Seiten komprimieren.

Aus den vorgenannten juristisch-taktischen Gründen fortlassen wollte ich es aber nicht, denn das ist ja Engelens originale Intention, mit welchem er überhaupt erst sein ‚Lebensabschnittswerk‘ Lichtblick e. V. begann. Zudem kann dies auch die Aufmerksamkeit der internationalen Presse erschließen:

Frank Engelen, der in Deutschland politisch Verfolgte!

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